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Model werden

Viele junge Mädchen träumen von einer Modelkarriere. Dabei sind die Chancen reich und berühmt zu werden relativ gering. Trotzdem bietet der Markt gute Verdienstmöglichkeiten. Mit Talent und gutem Aussehen kann ein gutes Einkommen oder wenigstens ein kleiner Nebenverdienst erzielt werden. Wer ein gut gebuchtes Model werden will, hat einen langen Weg vor sich.
Christof
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15.02.2015
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Vorgehen

Um erste kleinere Aufträge zu sichern, sollten professionelle Fotos in einer Model- Community veröffentlicht werden. In diesem sozialen Netzwerk suchen Visagisten, Stylisten und Designern passende Akteure für die Erfüllung verschiedenster Kundenwünsche. Die Fotos können auch zur Bewerbung in den verschiedenen Modelagenturen genutzt werden. Hier gilt es herauszufinden, welche dieser Dienstleistungsunternehmen die richtige Arbeitsweise besitzt. Auf dem Markt gibt es viele unprofessionelle Agenturen, denen es nur um das schnelle Geld geht. Auf der sicheren Seite ist man mit renormierten Unternehmen, die sich durch bekannte Fotomodelle einen guten Ruf gemacht haben. Ist der erste Sprung in ein professionelle Modelagentur gelungen, sollte ein Modelbook erstellt werden. Dies zeigt potenziellen Kunden einen Querschnitt über die letzten Arbeiten. Ein wenig Startkapital ist für den Beginn einer professionellen Modelkarriere somit unbedingt erforderlich. Bedenke immer: Model werden ist nicht einfach!

Beziehungen

Um Model zu werden, ist nicht nur das äußere Erscheinungsbild wichtig. Von den Castingsendungen mit sehr geringen Gewinnchancen mal abgesehen, sind Beziehungen heute der ausschlaggebende Punkt beim Start einer Karriere. Hat man sich bei einem Fotoshooting bewährt, helfen die Beziehungen unter Visagisten, Stylisten und Designern neue Aufträge an Land zu ziehen. Die ersten Feedbacks von Kunden zeigen schnell, ob sich die weitere Arbeit lohnt.

Start einer professionellen Modelkarriere

Im Gegensatz zum kleinen Nebenverdienst, müssen beim Start einer professionellen Modelkarriere hohe körperliche Anforderungen erfüllt werden. So sollte man um mit dem Modeln ganz groß rauszukommen nicht kleiner als 1,77 Meter sein. Bei den weiteren Proportionen spielt das Verhältnis zur Körpergröße eine wesentliche Rolle. So ist beispielsweise für professionelle Aufnahmen eine überdurchschnittliche Oberweite nicht immer förderlich. Neben den Maßen ist das Erscheinungsbild ein weiterer wichtiger Faktor. Eine gute Verfassung der Haut und des Haars garantieren blütenreine Aufnahmen. Gerade für Nachwuchsmodels ist ein natürliches Aussehen der Schlüssel in die obere Liga. Deshalb sollte jeder, der das Modeln zu seiner hauptsächlichen Verdienstmöglichkeit machen will, lieber auf Piercings und großflächige Tattoos verzichten. Oft reagieren professionelle Modelagenturen mit guten Verdienstmöglichkeiten ablehnend auf diese Form des Körperschmucks. Auch ist beim ersten Vorstellungsgespräch Vorsicht geboten. Lieber eine natürliche Haarfarbe wählen und auf ein beispielsweise zu krasses Rot, Lila oder Blau verzichten. Das sichert auf jeden Fall attraktive Folgeaufträge.

Modeln als Zuverdienst: Individualität ist gefragt

Für die verschiedenen Aufträge von kleineren Agenturen werden ganz unterschiedliche Models gesucht. Man muss also nicht unbedingt dem Schönheitsideal entsprechen. Bestimmte Castingunternehmen suchen ganz gezielt etwas fülligere Akteure für zum Beispiel Modezeitschriften. Es gilt auch hier das Angebot bestimmt die Nachfrage. Kleine Schönheitsmakel, Tattoos und Piercing verhindern somit nicht die Ausübung dieser Tätigkeit. Auch das Alter spielt je nach Auftragslage nur eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist nur die individuelle Persönlichkeit, die sich in einer besonders markanten und einprägsamen Ausstrahlung widerspiegelt. Viele wollen Model werden, doch hast du es auch drauf? Dann bewerbe dich jetzt!

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